BerlinDas sind wirPeter Schäfer HPV Deutschland e.V.

Liegeräder, HPVs und Velomobile

Die Liegeradseite von Peter Schäfer

Mit dem Toxy in Cuxhaven Diese Seite ist vor allem einer meiner Freizeitbeschäftigungen gewidmet, dem Radfahren im allgemeinen und dem Liegeradfahren im besonderen. Dabei verstehe ich die Fortbewegung mittels Muskelkraft angetriebener Räder nicht nur als eine besonders bemerkenswerte Sportart sondern vorallem als eine sehr effektive Möglichkeit sich im alltäglichen Leben von einem Ort zum anderen zu bewegen, die neben der Schonung der raren Resourcen auch noch die eigene Fitness fördert. Und da ich im allgemeinen die bequemere Art bevorzuge steht das Liegerad bei mir recht hoch im Kurs. Nicht nur das Fahren auf solch einem Rad ist ein besonderes Vergnügen, auch der Entwurf und der Bau eines, den eigenen Vorstellungen entsprechenden Human Powered Vehicle übt eine beachtliche Faszination aus. In den vergangenen Jahren sind so einige Eigenbauten entstanden. Für die meisten dienten Entwürfe bzw. Bauanleitungen als hilfreiche Quelle für Ideen und Anregungen. Zum ersten Mal wurde ich 1986 durch die Hobbythek mit dem Sesselrad konfrontiert. Die Idee faszinierte mich damals schon. Bis zum ersten Eigenbau einem Nachbau des legendären TourEasy vergingen dann aber noch mehr als 10 Jahre. Seit dem bin nicht nur ich vom Virus des Liegerades infiziert und es sind einige weitere Räder, sowohl selbstgebaute als auch gekaufte, dazu gekommen.

Die Rädersammlung

TourEasy Nachbau Der Nachbau des TourEasy entstand im Sommer 1997 als erstes Liegerad, auf dem ich eine ganz neue Perspektive des Fahrradfahrens kennenlernte.
Die Enhydra, ein Kurzlieger, der nur ein Jahr später nach der Bauanleitung von Olaf Schultz entstand.
Reiner auf dem Flevo-Trike Reiners Trike und Bike waren die einzig mögliche Antwort, nach dem er sich am Rande der DM in Oschersleben mit der Flevomania infiziert hatte. Seine unermüdlichen und letztendlich erfolgreichen Versuche dieses eigenwillige Fahrrad seinem Willen über den eizuschlagenden Weg unterzuordnen kosteten zwar den rechten Bremshebel, bewirkten aber auch seinem nicht mehr umzustoßenden Wunsch nach einem eigenen Flevo. Dank eines, von den Hamburger Flevoaktivisten nicht fertig aufgebauten Nachbaus, war es dann Weihnachten soweit. Ein Jahr später erfolgte die Umrüstung zum Trike Hamburger Bauart, das nun nicht mehr die Frage nach fehlendem Stauraum für diverses Gepäck aufkommen lässt.
Das Toxy, kurz nach dem Besuch der Spezialradmesse 1999 in Germersheim bei Arved Klütz bestellt, ist heute mein Alltagsrad, mit dem ich sowohl meinen täglichen Arbeitsweg, aber auch längere Urlaubstouren bewältige. Es ist mit einer Rohloffschaltung ausgerüstet.
Das Breki, jüngstes Mitgklied dieser Sammlung, ist eine mögliche Antwort auf die immer größer werdenden Probleme, ein Fahrrad mit der Deutschen Bahn im Fernverkehr mitzunehmen.


top
This page was last updated 2006-05-15